BUNT GEMIXT
Aus dem Pressefach
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Martha Wainwright mag die
Vielseitigkeit
© Asgard
WORPSWEDE
We are Family
Die familiären Bande sind noch
immer allgegenwärtig. Ein hal-bes
Dutzend eigener Alben, eine
beachtliche Karriere als Singer/
Songwriterin – und trotzdem wird
Martha Wainwright stets mit ih-ren
Eltern und dem älteren Bruder
in Verbindung gebracht.
Ihre Mutter ist Kate McGar-rigle,
die mit Schwester Anna
ein angesehenes kanadisches
Folk/Song-Duo bildete. Ihr Va-ter
ist Loudon Wainwright III.,
der weltweit renommierte US-Singer/
Songwriter, der übrigens
am Mi. 26.7. im Schlachthof
auftritt. Bruder Rufus wiederum
geht seit zwei Jahrzehnten seinen
eigenen Karriere-Weg – in seiner
Band hat Martha geraume Zeit
gesungen. Der reichhaltige mu-sikalische
Background war zwar
nachhaltig prägend für die Kana-dierin.
Doch ist es ihr gelungen,
allen Einflüssen zum Trotze ihren
eigenen Songwriter-Pfad zu fin-den.
Im Jahre 2000 war sie zum
ersten Mal auf Europatournee.
Dabei machte sie auch Station in
Bremen: Im Rahmen des »wo-men
in (e)motion«-Festivals trat
die Künstlerin mit Band im Mo-ments
auf. Am So. 2.7. um 20.00
Uhr ist Wainwright in der Music
Hall Worpswede zu erleben.
GROLLAND
Historische
Zeitreise
Vom »nassen Dreieck« zur Gar-tenstadt.
So ließe sich der Werde-gang
Grollands kurz und bündig
beschreiben. Der Ort zwischen
Brinkum, Stuhr und östlicher
Neustadt. Doch hinter diesem
Gebiet auf der Bremer Stadtkarte
steckt weitaus mehr.
Woher Grolland eigentlich
seinen Namen hat, welche Rolle
dabei die Siedlung in der Fran-zösischen
Revolution spielte
und wie der russische Zar Peter
der Große beinahe im »Storch-nest
« genächtigt hätte. All das
und ganz viel mehr fasst Gerwin
Müller mit anderen Grollandern
in seiner heimatkundlichen Ge-schichtensammlung
liebevoll
zusammen. Die historische Zeit-reise
durch die Jahrhunderte
findet am Mo. 31.7. ab 20.00
Uhr in Borchelt’s Kulturhof in
der Grollander Straße 33 statt.
Von der Entstehung des Stadt-teils
bis hin zur Eingliederung
an Bremen und den Umbau zur
Gartenstadtsiedlung entsteht ein
Archiv der Vergangenheit. Anek-dotische
Erzählungen und über
200 Abbildungen runden die
spannende Reise ab. Ein richtig
wertvoller Beitrag zur hanseati-schen
Heimatkunde! Das Werk
»Grollander Geschichte(n)« er-scheint
im Kellner-Verlag, der
hier in Bremen ansässig ist.
Musikanlagen von Linn klingen in
jedem Raum besser.
Wir zeigen warum. Mehr unter www.hifi-achterholt.de
HiFi-Studio Achterholt · Fon 0421 12848
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