BAUEN & WOHNEN
Innensanierung
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Ecken und Kanten einzubauen.
Auch Kriterien wie eine eben-erdige
Dusche und ein mit dem
Rollstuhl unterfahrbares Wasch-becken
gehören dazu. Wer sich
inspirieren lassen möchte, findet
im Internet unter www.shk-
barrierefrei.de Anregungen.
Stark im Trend liegen laut der
Bausparkasse BHW die neuen
Dampfduschen. Im täglichen
Gebrauch als normale Dusche
nutzbar, lassen sie sich per Display
mit Dampf bereichern – damit hat
man sein ganz persönliches Spa
daheim. Um alle Sinne zu verwöh-nen,
wählt man ein Modell mit
Infrarotstrahler: Per Touchscreen
lassen sich dabei Temperatur und
Strahlkraft der Infrarotlampen wie
auch Lichteffekte regulieren.
Energiesparend Wärme erzeugen
Eine effiziente Heizungsanlage
mit niedrigen Verbrauchskosten
wünschen sich alle – doch längst
nicht jeder Hausbesitzer hat sie.
Ist das eigene System schon älter,
gilt es vom Fachmann begutach-ten
zu lassen, was im konkreten
Fall anzuraten ist: eine Optimie-rung
wie etwa der hydraulische
Abgleich oder ein Austausch.
Laut dem Verein »Forum für
Energieeffizienz in der Gebäu-detechnik
« können schon klei-nere
Maßnahmen ohne gro-ßen
Kosten- und Zeitaufwand
den Energieverbrauch deutlich
senken. Was eine Heizungsop-timierung
im Einfamilienhaus
finanziell bringt, kalkuliert der
Optimierungsrechner auf www.
intelligent-heizen.info.
Wie lange ein Systemtausch
dauert, hängt von Hausgröße
und anderen Faktoren ab. Bei
Wellness für zu Hause? Ein Dampfbad in der Dusche genießen
Einfamilienhäusern ist er in et-lichen
Fällen in einem Tag zu
bewerkstelligen. Ab welchem
Anlagenalter sollte man über
einen Austausch nachdenken?
Als Faustregel empfiehlt der
Bauherren-Schutzbund: Ist der
Kessel älter als 15 Jahre, ist er
technisch überholt. »Veralte-te
Wärmeerzeuger arbeiten oft
unwirtschaftlich und verschwen-den
damit unnötig viel Energie.
Durch den Austausch eines alten
Heizkessels gegen ein modernes,
effizientes Gerät ist es möglich,
bis zu 30 Prozent Energie einzu-sparen
«, so der Verein.
Förderung
Staatliche Unterstützung sollte
man nicht ungenutzt lassen.
Mittel gibt es beispielsweise bei
der staatlichen KfW-Förderbank
(www.kfw.de), die unter ande-rem
das Programm »Energieeffi-zient
Sanieren« hat. Zudem gibt
es in vielen Kommunen lokale
Förderprogramme. Für das Bun-desland
Bremen kann man sich
bei der Kampagne Bremer Mo-dernisieren
unter www.goo.gl/
PesKJV informieren.
Bianca Kläner
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